City Tour München
Entdecken Sie mit Ihrem persönlichen Fahrer und Reiseführer das historische und kulturelle Herz Münchens, von königlichen Residenzen über lebhafte Märkte bis hin zu berühmten Sehenswürdigkeiten.
Beginnen Sie in der mittelalterlichen Altstadt, um im Alten Hof und in der Residenz die königliche Abstammungslinie Münchens nachzuverfolgen, bewundern Sie dann die Zwiebeltürme der Frauenkirche und erleben Sie das Glockenspiel auf dem Marienplatz. Probieren Sie lokale Traditionen im Hofbräuhaus und schlendern Sie über den lebhaften Viktualienmarkt, bevor Sie die sakrale Kunst in Münchens großen Kirchen entdecken und in der Synagoge Ohel Jakob innehalten. Beenden Sie Ihren Rundgang mit einem Blick auf das Schloss Nymphenburg und die modernen Wahrzeichen der Stadt, darunter die BMW Welt und das Olympiagelände.
Key Information
- Dauer: 4 Stunden
- Fahrzeuge: Mercedes-Benz S-Klasse oder BMW 7er (3 Personen), Mercedes V-Klasse (7 Personen)
- Mehrsprachiger Fahrer und Reiseleiter
- Leichte Wanderung
Vorgeschlagene Reiseroute
Odeonsplatz: Der Odeonsplatz in München ist einer der geschichtsträchtigsten Orte der Stadt. Der Platz wurde unter Ludwig I. angelegt, der München zu einem Kulturzentrum im Stil der Renaissance und des Klassizismus machen wollte. Am 9. November 1923 war der Odeonsplatz Schauplatz des gescheiterten Putsches von Hitler. Heute finden auf dem Platz regelmäßig verschiedene kulturelle Veranstaltungen statt, wie beispielsweise „Klassik am Odeonsplatz”.
Direkt am Odeonsplatz stehen Sie vor der Feldherrnhalle, rechts davon befindet sich die Theatinerkirche und links davon die Münchner Residenz. Vom Odeonsplatz aus können Sie direkt zum Hofgarten spazieren, einem Garten im Stil der italienischen Renaissance, in dem Sie sich entspannen und erholen können.
Maximilianeum: Das „Maximilianeum“ in München ist nicht nur ein architektonisches Denkmal, sondern auch ein Ort voller Geschichte und politischer Bedeutung.
Das Maximilianeum wurde 1874 im Neorenaissance-Stil fertiggestellt – König Maximilian II. wollte eine Bildungseinrichtung für begabte junge Männer aus Bayern und der Pfalz schaffen – und die „Maximilianeum-Stiftung“ beherbergt noch heute Stipendiaten der LMU.
Seit 1949 ist das Maximilianeum Sitz des Bayerischen Landtags.
Max-Joseph-Platz: Der Max-Joseph-Platz ist ein Ort bayerischer Hochkultur, in dessen Mitte ein Denkmal für Max Joseph II. steht.
Der 1802 im klassischen Stil erbaute Platz beherbergt Münchens Nationaltheater: die Bayerische Staatsoper. Auch die Residenz und das Residenztheater, das Palais Toerring-Jettenbach sowie die Residenz und der Königsbau befinden sich hier. Insgesamt sind die Architektur, die politische Bedeutung und die Namensgebung des Platzes eng mit Napoleons Neuordnung Europas verbunden.
Hofbräuhaus, Tal, Isartor: vom Hofbräuhaus über das „Tal” zum Isartor! Das „Hofbräuhaus am Platzl” ist der berühmteste „Bierpalast” der Welt. Es wurde 1589 gegründet, um den bayerischen Hof mit Bier zu versorgen, und ist seit 1828 für die Öffentlichkeit zugänglich. Es verfügt über einen eigenen Festsaal, über hundert Stammtische, Bierkrugschränke und täglich Blasmusik!
Das „Tal“ entstand 1253 als Handelsstraße mit Gasthöfen und Werkstätten und war Teil der alten Salzstraße in die Schweiz – heute ist es eine Einkaufsstraße mit Restaurants und einer Fußgängerzone. Das Tal führt zum Isartor, das 1337 unter Ludwig dem Bayern als Teil der alten Stadtmauer erbaut wurde. Auch nach seiner Restaurierung in den Jahren 1833–1835 ist es ein mittelalterliches Original geblieben. Und wenn Sie etwas zum Schmunzeln suchen, finden Sie hier das Valentin-Karlstadt-Musäum!
Friedensengel: Der „Friedensengel“ ist ein Symbol des Friedens – ein architektonisches Meisterwerk und ein beliebter Aussichtspunkt – und wurde 1899 zum Gedenken an 25 Jahre Frieden nach dem Deutsch-Französischen Krieg von 1870–71 fertiggestellt.
Das Denkmal ist 38 Meter hoch und besteht aus einem griechischen Tempel, einer 23 Meter hohen korinthischen Säule und einer 6 Meter hohen Statue der Nike, der Göttin des Sieges. Der Tempel ist mit Mosaiken verziert, die Krieg, Sieg, Frieden und kulturelle Segnungen darstellen, sowie mit Porträts von Persönlichkeiten wie Kaiser Wilhelm I. und König Ludwig II. Jedes Jahr im Juli findet rund um das Denkmal das Friedensengel-Festival statt, das mehrere Tage lang Musik, Kultur und kulinarische Genüsse bietet.
Prinzregentenstraße, Bayerisches Nationalmuseum, Eisbach: Die Prinzregentenstraße ist Münchens letzter großer Boulevard – angelegt 1891 unter Prinzregent Luitpold von Bayern – geprägt von barockinspiriertem Jugendstil und Neoklassizismus. Hier finden Sie das Prinz-Carl-Palais, das Haus der Kunst, das Prinzregententheater, die Villa Stuck und das Bayerische Nationalmuseum, das 1855 von König Max II. gegründet wurde und heute zahlreiche Kunst- und Handwerkssammlungen beherbergt.
Für einen Spaziergang und eine Pause empfehlen wir den nahe gelegenen Eisbach, einen künstlichen Nebenfluss der Isar, der um 1789 angelegt wurde. Ein beliebter Ort zum Verweilen ist die berühmte Eisbachwelle, an der Surfer ihr Können zeigen
Museumsinsel – Museumsviertel: Münchens Museumsinsel liegt mitten in der Isar und beherbergt das weltberühmte Deutsche Museum – ein absolutes Muss für jeden Münchenbesucher. Die Museumsinsel verbindet Wissenschaft, Technik und Stadtgeschichte auf faszinierende Weise.
Früher hieß die Insel „Kohleninsel“: Seit dem Mittelalter wurden hier Holz und Holzkohle gelagert, die auf Flößen über die Isar transportiert wurden. Ab 1772 befanden sich hier eine Kaserne und ein Exerzierplatz. Mit dem Bau des Deutschen Museums im Jahr 1906 wurde die Insel neu definiert und erhielt ihren heutigen Namen
Königsplatz: Der Königsplatz in München ist ein architektonisches Meisterwerk und ein Ort mit einer komplexen Geschichte – von klassischer Pracht bis hin zu dunklen Kapiteln des 20. Jahrhunderts.
Ab 1806 wurde der Königsplatz unter Kronprinz Ludwig nach dem Vorbild der Akropolis in Athen geplant – als Teil seines Konzepts eines „Isar-Athen“: europäischer Klassizismus – mit dorischen, ionischen und korinthischen Säulenordnungen, die an die antike Tempelarchitektur erinnern. Die Umgestaltungen aus der Nazizeit wurden in den 1980er Jahren rückgängig gemacht.
Hier finden Sie die Glyptothek, die Staatliche Sammlung Ägyptischer Kunst, die Propyläen und das Lenbachhaus.
Der Platz ist regelmäßig Schauplatz von Musikveranstaltungen, Filmvorführungen und Demonstrationen – aber auch ein Ort der Entspannung: Besonders beliebt bei den Münchnern zum Sonnenbaden, Lesen und Fotografieren
Löwenbräu: Erstmals 1524 erwähnt, ist Löwenbräu nicht nur eine der bekanntesten Biermarken Münchens, sondern auch ein Stück lebendiger Stadtgeschichte. Besonders beliebt bei Touristen und Einheimischen ist der 1883 eröffnete Löwenbräukeller am Stiglmaierplatz.
Das Gebäude ist im historistischen Stil erbaut und verfügt über einen großen Ballsaal, einen Biergarten und den berühmten mechanischen Löwen, der seit 1950 auf dem Oktoberfest brüllt. Hier finden Konzerte und Starkbierfeste statt, aber auch politische Veranstaltungen – und natürlich wird traditionelle bayerische Küche serviert. Löwenbräu war eine der ersten deutschen Brauereien, die in großem Umfang exportierte, unter anderem nach Frankreich, Belgien und in die USA
Nymphenburger Kanal: Der Nymphenburger Kanal ist weit mehr als nur eine Wasserstraße – er ist ein barockes Meisterwerk. Der Kanal ist ein Symbol für königliche Repräsentation und ein beliebter Ort für Spaziergänge, Fotoshootings und sogar Wintersport.
Herzog Max Emanuel ließ den fünf Kilometer langen Kanal zwischen 1701 und 1704 als Teil eines ehrgeizigen Kanalsystems bauen, das die Residenzen Nymphenburg und Schleißheim miteinander verband.
Barocke Landschaftsarchitektur vom Feinsten: Der Kanal diente nicht nur dem Transport, sondern auch der Zurschaustellung von Macht und Ästhetik – ganz im Sinne der französischen Gartengestaltung: Der Kanal verlängert die Achse des Schlosses Nymphenburg bis ins Stadtzentrum – eine repräsentative Blickachse und ein städtebauliches Statement.
Im Winter, wenn er zugefroren ist, verwandelt sich der Kanal in eine Eisbahn und lädt Besucher zum Eislaufen und Eisstockschießen ein.
Schloss Nymphenburg: das Schloss Nymphenburg ist eines der bedeutendsten Königsschlösser Europas und vereint barocke Pracht, Hofgeschichte und Natur. Kurfürst Ferdinand Maria ließ das Schloss als Geschenk für seine Frau Henriette Adelaide anlässlich der Geburt ihres Thronfolgers Max Emanuel errichten. Der Bau begann 1664.
Über Jahrhunderte diente das Schloss als Rückzugsort für die bayerische Herrscherfamilie – der berühmte „Märchenkönig“ wurde 1845 hier geboren – sein Geburtszimmer ist heute Teil der Ausstellung.
Das Schloss beherbergt den „Steinsaal“ – einen prächtigen Festsaal mit Deckenfresken und Stuckarbeiten – und die Galerie der Schönheiten, in der Porträts von Frauen zu sehen sind, die König Ludwig I. als besonders schön empfand, darunter auch seine Geliebte Lola Montez. Historische Kutschen, Schlitten und Reitausrüstung können im Königlichen Stallmuseum bewundert werden. Das „Porzellanmuseum Nymphenburg“ präsentiert die berühmte Porzellanmanufaktur, die seit dem 18. Jahrhundert mit dem Schloss verbunden ist.
Der 180 Hektar große Schlosspark mit Kanälen, Seen, Brücken, mehreren Parkburgen und verwunschenen Wegen ist frei zugänglich und ideal für Spaziergänge
BMW und Olympiapark: BMW Welt & Museum – wo Technologie auf Design trifft! BMW wurde 1916 gegründet und begann mit dem Bau von Flugzeugmotoren, später expandierte das Unternehmen in den Bereich Motorräder und Autos. Das 1973 eröffnete futuristische BMW Museum zeigt über 100 Jahre Unternehmens- und Technologiegeschichte – mit legendären Fahrzeugen, Prototypen, Designstudien und sogar James-Bond-Autos.
BMW Welt: eine interaktive Ausstellung der Marken BMW, MINI und Rolls-Royce – mit Fahrzeugauslieferung, Shop, Restaurants und Veranstaltungen.
BMW Vierzylinderturm: Firmensitz und architektonisches Wahrzeichen – direkt gegenüber dem Museum.
Der Olympiapark wurde zwischen 1967 und 1972 auf dem ehemaligen Oberwiesenfeld für die XX. Olympischen Spiele erbaut. Das berühmte Zeltdach symbolisiert Leichtigkeit und Offenheit – ein Kontrapunkt zu monumentalen Sportstätten.
Heute werden das Olympiastadion und die Olympiahalle häufig als Veranstaltungsorte für Konzerte und Events genutzt.
Der 291 Meter hohe Olympiaturm mit seiner Aussichtsplattform und dem Drehrestaurant ist im wahrsten Sinne des Wortes ein „Höhepunkt“! Derzeit wegen Renovierungsarbeiten bis 2026 geschlossen.
Besondere Tipps: Walk of Stars & Zeltdach-Tour: Handabdrücke von Prominenten am Olympiasee und Klettertouren über das Stadiondach.
Ludwigstraße: Die Ludwigstraße ist ein Paradebeispiel für klassische Stadtplanung des 19. Jahrhunderts und gehört neben der Maximilianstraße, der Prinzregentenstraße und der Brienner Straße zu den vier großen Boulevards Münchens. Sie vereint auf eindrucksvolle Weise Geschichte, Architektur und politische Symbolik.
Der Bau begann 1816: Auf Geheiß von Kronprinz Ludwig wurde die Straße ab 1816 im Rahmen der Stadterweiterung nach Norden vom Architekten Leo von Klenze und später von Friedrich von Gärtner angelegt. 1822 wurde die ehemalige „Schabinger Landstraße” in „Ludwigsstraße” umbenannt. Die Straße sollte die „Säulen des Reiches” sichtbar machen – Wissenschaft, Kunst, Religion und Regierung. Zu den besonderen Gebäuden an der Ludwigstraße zählen die Feldherrnhalle, die Ludwigskirche, die Bayerische Staatsbibliothek, die Ludwig-Maximilians-Universität und das Siegestor.
Theresienwiese: die Theresienwiese ist viel mehr als nur der Veranstaltungsort des weltberühmten Oktoberfestes – sie ist ein Ort mit tiefen historischen Wurzeln, politischer Bedeutung und urbaner Vielfalt – mitten im Herzen Münchens.
Die „Wiesn“ ist nach Prinzessin Therese von Sachsen-Hildburghausen benannt. Sie war die Braut von Kronprinz Ludwig, dem späteren König Ludwig I. Anlass war ihre Hochzeit am 12. Oktober 1810, die am 17. Oktober mit einem großen Pferderennen gefeiert wurde – der Ursprung des Oktoberfestes!
Die Wiese war auch immer wieder Schauplatz politischer Ereignisse: Die Kundgebung von 1918 mit 60.000 Teilnehmern löste die Novemberrevolution in Bayern aus, und 1938 wurde dort der „Anschluss“ Österreichs bei einer Nazi-Massenkundgebung mit 500.000 Teilnehmern gefeiert.
Heute ist die Theresienwiese vor allem für das jährliche Oktoberfest bekannt – mit über 6 Millionen Besuchern ist es das größte Volksfest der Welt: riesige Bierzelte, große Fahrgeschäfte und bayerische Lebensfreude.
Die monumentale Bavaria-Statue am westlichen Rand wacht über alles – mit Blick über die gesamte Wiese.
Neben dem Oktoberfest finden hier viele Winter-, Frühlings- und Sommerveranstaltungen statt: das Tollwood Winterfestival, die „Frühlingswiesn“, Zirkusse, Konzerte und Märkte – die Theresienwiese ist das ganze Jahr über belebt.
Erholungsgebiet: Außerhalb der Festzeit ist die Theresienwiese ein beliebter Ort zum Eislaufen, Spazierengehen, Drachensteigen oder einfach zum Durchatmen mitten in der Stadt.
Mit seiner großen Fußgängerzone bietet die Münchner Innenstadt eine Vielzahl von Attraktionen. Auch wenn Sie nicht alle direkt mit dem Auto erreichen können, bringen wir Sie so nah wie möglich heran! Und vielleicht möchten Sie den Tag auf dem Land ausklingen lassen – zum Beispiel mit einem Ausflug zum Tegernsee am Fuße der Alpen.
Bereit, München zu erkunden?
Pricing
Stadtrundfahrt München
€ 390,- (inkl. 19 % MwSt.) / 4 Stunden und 80 km, bis zu 7 Personen
Zusätzliche Stunde auf Anfrage: 97 € (inkl. 19 % MwSt.)